Cayo Levantado – die Bacardi-Insel. Bucht von Samana, Dominikanische Republik.
Fotos: streifzug
„Schmetterlinge“ – das waren die Decknamen der drei Schwestern Patria, Minerva und Maria-Teresa Mirabal. 50er Jahre in der Dominikanischen Republik: mit eiserner Hand und brutaler Gewalt regiert Diktator Trujillo. Die Mariposas gehören einer Gruppierung an, die seinen Sturz plant. Der Komplott fliegt auf, Hunderte werden verhaftet, die Mariposas geraten nach dem Besuch ihrer Ehemänner im Gefängnis in einen Hinterhalt und werden ermordet. In Salcedo erinnerrt ein ganzes Dorf an die berühmten Töchter der Stadt.
Foto: streifzug
Gepäcktransport und Maultiertaxi.
Und die Maultiertreiber untereinander…
Am Pico Duarte, Dominikanische Republik.
Fotos: streifzug
Essen fassen in der Hütte La Comparticion, 600 m unterhalb des Pico Duarte. Der Koch zaubert – unter diesen Bedingungen.
Foto: streifzug
im Parque Duarte, Santiago de los Caballeros, Dominikanische Republik.
Frau und Frau
Frau und Mann
Fotos: streifzug
in der einzigen Sandwüste der Karibik. Bei Las Calderas, im Süden der Dominikanischen Republik.
Foto: streifzug
Wochenende, Monatsanfang, neues Geld auf den Konten – die Dominikaner sind unterwegs. Ein romantischer Spaziergang, Musik und Merengue sind die Garanten für einen erfolgreichen Abend….
Vor dem Palast des Diego Colon
Musik auf der Plaza Espana
Karibische Rhythmen und traditionelle Tänze
Fotos: streifzug
erscheint manches wie zu Kolumbus Zeiten. Auch der vorbeieilende Mönch.
Santo Domingo, Zona colonial
Foto: streifzug
Es ist warm. Durch das offene Fenster dringt eine Mischung aus Vogelgezwitscher, fernem Autohupen, Stimmengewirr und dem Rauschen der Klimaanlagen. Auf dem Dach vor dem Fenster das übliche Chaos… Die alte Hauptstadt lebt. Ich habe es so sehr vermisst.
Foto: streifzug
Es geht wieder los: in die Dominikanische Republik – eine Reise kreuz und quer durch das Land. In den letzten Wochen hörte man nur im Zusammenhang mit Haiti von der Dominikanischen Republik, und unsere Reise löste manchmal Kopfschütteln aus. Wie kann man in ein Land in den Urlaub fahren, wenn sich nebenan eine menschliche Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes abspielt?
Woran man nicht so gerne denkt: die meisten außereuropäischen Urlaubsländer sind Entwicklungsländer. Extreme Armut, hohe Kindersterblichkeit, Slums, Analphabeten, Kinderarbeit, Mangelernährung, Gewalt, Diskriminierung – die Liste der menschlichen Tragödien in „unseren Urlaubsländern“ lässt sich unendlich fortsetzen. Wer kann sich im Sand einer All-inclusive-Anlage suhlen, wenn die bettelnden Kinder draußen noch nicht mal die Essensreste der Urlauber bekommen? Ja, wir werden uns bei unserer Reise auch mit Haiti beschäftigen. Und trotzdem mit Freuden die Dominikanische Republik durchstreifen.
Von ganz eigenem Reiz: die Salzfelder von Las Salinas.
Foto: streifzug