Es geht wieder los: in die Dominikanische Republik – eine Reise kreuz und quer durch das Land. In den letzten Wochen hörte man nur im Zusammenhang mit Haiti von der Dominikanischen Republik, und unsere Reise löste manchmal Kopfschütteln aus. Wie kann man in ein Land in den Urlaub fahren, wenn sich nebenan eine menschliche Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes abspielt?
Woran man nicht so gerne denkt: die meisten außereuropäischen Urlaubsländer sind Entwicklungsländer. Extreme Armut, hohe Kindersterblichkeit, Slums, Analphabeten, Kinderarbeit, Mangelernährung, Gewalt, Diskriminierung – die Liste der menschlichen Tragödien in „unseren Urlaubsländern“ lässt sich unendlich fortsetzen. Wer kann sich im Sand einer All-inclusive-Anlage suhlen, wenn die bettelnden Kinder draußen noch nicht mal die Essensreste der Urlauber bekommen? Ja, wir werden uns bei unserer Reise auch mit Haiti beschäftigen. Und trotzdem mit Freuden die Dominikanische Republik durchstreifen.
Von ganz eigenem Reiz: die Salzfelder von Las Salinas.
Foto: streifzug
4 Comments
Hallo Barbara
Du kannst den Schnee hinter Dir lassen! Ich wünsche Dir viele schöne neue Eindrücke und trotzdem viel Spass und Freude an der Reise.
Liebe Grüsse
Peter
Hallo Peter,
vielen Dank für Deine netten Reisewünsche. Ich freue mich auf die Reise, trotz dieser etwas schwierigen Situation.
Lieben Gruß
Barbara
Hallo Barbara
bei uns setzt die Schneeschmelze ein. Den Schnee liebe ich, vor allem eine verschneite Nacht, es ist dann am Morgen alles so ruhig, aber die Schneeschmelze gefällt mir gar nicht, schon gar nicht in einer Stadt (es ist dann alles so schmutzig), um so mehr kommen dann Gedanken an wärmere Gefilde, so gerne würde ich mitkommen 😉
Liebe Grüsse
Peter
Hallo Peter,
ich mag den Schnee und liebe die Wärme. Hoffmann von Fallersleben hat unser Sehnen auf den Punkt gebracht, kennst Du das Volkslied?
Winter ade, scheiden tut weh,
aber dein Scheiden macht,
dass mir das Herze lacht…
Ich hätte Dich gerne mitgenommen. Lieben Gruß
Barbara