Berlin: Auch hier hat Frank O. Gehry gebaut – die DZ-Bank am Pariser Platz. Von außen so schlicht und von innen? Wow!
Leider nicht öffentlich zugänglich…
Berlin: Auch hier hat Frank O. Gehry gebaut – die DZ-Bank am Pariser Platz. Von außen so schlicht und von innen? Wow!
Leider nicht öffentlich zugänglich…
Einer der spannendsten Museumsbauten ist für mich das Guggenheim-Museum in Bilbao.
Das Gebäude, selbst eine Skulptur, steckt voller Überraschungen: außen mit silbernen Schuppen wie ein gestrandeter Fisch, spiegelnd in den Ufern des Nervión, seine Haut mal golden glänzend, mal blau strahlend, dann wieder rot schimmernd im Licht der untergehenden Sonne. Dramatisch, wie gemalt.
Innen mal hoch aufragend mit Lichtern, die den Blick nach oben lenken wie in einer Kathedrale, dann wieder gedrungen, den Blick konzentrierend auf die moderne Kunst in der Ausstellung. Einfach gut!
Das Baskenland – zwischen Tradition und Moderne
Fotos: streifzug
Weniger bekannt als seine Gemälde: die Keramik aus dem Atelier Pablo Picassos. In Sóller sind 50 seiner Keramiken in einer Dauerausstellung zu sehen. Im Bahnhof von Sóller, Mallorca. Eintritt frei. Sehenswert!
Foto: streifzug
Eleganz…
…und Pracht…
…und noch jede Menge zu tun: der Bahia-Palast in Marrakech (19.Jh.)
Foto: streifzug
Lehmarchitektur vom Feinsten: die Kasbah des El Glaoui in Ouarzazate, Marokko. Gier nach Macht und Reichtum, Verrat und Gewalt machten El Glaoui zu einem der gefürchtetsten Fürsten in Marokko.
Einer von vielen El-Glaoui-Palästen: Ouarzazate
prachtvoll: die Decken aus Zedernholz
Fotos: streifzug
Im 2-Stunden-Rhythmus wechseln sich die Koranleser neben den Grabmalen des Großvaters, Vaters und Onkels des heutigen Königs ab. Für eine der reichsten Familien der Welt war dem verstorbenen König Hassan II kein Prunk zu teuer: Fußböden aus Onyx und Granit, die Wände über und über verziert mit wertvollen Zellij-Mosaiken, die Kuppel darüber ein Meisterwerk marokkanischer Handwerkskunst.
Mausoleum Mohamed V in Rabat, Marokko.
Fotos: streifzug
Man muss schon genau hingucken, um zu erkennen, dass die ehemalige Küppersmühle im Duisburger Innenhafen heute ein Museum für Moderne Kunst ist. Noch. Denn das wird sich in Zukunft ändern. Herzog & de Meuron, die schon den gelungenen Umbau des Backsteinbaus in ein Museum planten, errichten nun einen Erweiterungsbau:
„Als ebenso radikale wie einfache Lösung wird ein leicht und transluzent wirkender Kubus als Erweiterung auf das Silogebäude der Küppersmühle aufgesetzt. Der monumentale Baukörper ’schwebt‘ in 36m Höhe teilweise frei über dem Boden….“ ist in der Pressemitteilung des Museum Küppersmühle zu lesen. Spannend!
Foto unten: (c) Herzog & de Meuron, Foto oben: streifzug
Category: Presse / Erweiterung MKM Herzog & de Meuron
Filesize: 5.69 MB
Title: Erweiterungsbau Museum Küppersmühle, Entwurf Herzog & de Meuron
(c) Herzog & de Meuron |
Einst ein Kran – heute eine Skulptur: Ladevorrichtung der Küppersmühle im Duisburger Innenhafen. Die stillgelegten Mühlen- und Speichergebäude des ehemaligen Getreidehafens sind erhalten geblieben. Herzog & de Meuron bauten sie um zu einem eindrucksvollen Museum für Moderne Kunst.
Foto: streifzug
Von alten Ladekränen und neuen Bürohäusern. Die Five Boats von Nicolas Grimshaw im Duisburger Innenhafen. Einst wurde hier Grubenholz für die Zechen im Ruhrgebiet verladen.
Foto: streifzug
in Duisburg. Der Ludwigsturm – das Treppenhaus eines ehemaligen Verwaltungsgebäudes – erinnert ebenso wie die Reste abgerissener Lagerhallen an die Bedeutung des Innenhafens und seine Industriegeschichte. „Künstliche Ruinen“ hat Land-Art-Künstler Dani Karavan sie genannt. Es ist sein bisher umfangreichstes Projekt.
Foto: streifzug
Neu ist nur der Zusammenhang: weiße Nofretete (Gipsabdruck) und schwarze Marylin (Warhol). Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Berlin.
Foto: streifzug
Oft gesehen – neu installiert: Andy Warhols Mao im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Berlin.
Foto: streifzug
Keine Siegesgöttin wie in Berlin sondern der Kutscher Friedrichs des Großen ist der Lenker der Quadriga auf dem Kutschstall in Potsdam:
Des alten Fritz Leibkutscher soll aus Stein
zu Potsdam auf dem Stall zu sehen sein –
Da fährt er so einher,
als ob er lebend wär′…
…In dem Schnurrbart fest und steif blieb sein Gesicht,
und man sah darauf kein schlimmes Wetter niemals nicht.
Die ganze nette Geschichte von August Kopisch um den Leibkutscher des Alten Fritz gibt’s hier.
Foto: streifzug
Helmut Jahns Stahl und Glas gewordener „Glauben an Fortschritt durch Technologie“: die Dachkonstruktion des Sony Centers in Berlin. 600 Tonnen Stahl, 1550 Tonnen Seile, ein zentraler Mast – in der Luft schwebend – und ein elliptischer Ring mit über 100 Metern freier Spannweite, der alles trägt.
Foto: streifzug
Ein privates archäologisches Museum. Das schönste Museum in Guatemala mit einmaligen Fundstücken – ihr Erwerb war nicht immer ganz legal…
Tonfiguren aus der Mayazeit, klassische Periode.
Fotos: streifzug
Die Zentral-Akropolis und der Jaguar-Tempel in Tikal, Guatemala. Maya, klassische Periode.
Foto: streifzug
Das meistveröffentlichte Bild von Tikal, Guatemala: der Jaguartempel auf dem Hauptplatz der gigantischen Mayastadt. 6 Meter tief unter der Erde und den gewaltigen Massen der Pyramide wurde Ah Cacao begraben, jener Herrscher, der Tikal im 7. Jh. n. Chr. zurück zu seiner alten Macht und zu neuem Glanz führte.
Foto: streifzug
…der Mayawelt: Quirigua, Guatemala.
Kunstvoll bearbeitete Stelen und mythische Zoomorphen – Fabelwesen zwischen Tieren und Göttern – machen den ganz eigentümlichen Reiz dieses Ortes aus.
Ein Narr? Oder doch die Darstellung eines Affen? Die Symbole und Schriftzeichen der Maya stellen uns vor immer neue Rätsel…
Fotos: streifzug
16 Könige sind dokumentiert in der Mayastadt Copán, Honduras. In der Reihenfolge ihrer Herrschaft in Stein gemeißelt für die Ewigkeit: Hier die Übergabe des Zepters und der göttlichen Macht vom Gründervater an den letzten König von Copán.
Foto: streifzug