…in Erfoud. Handwerk auf höchstem Niveau. Und die Arbeitsbedingungen?
alle Marokkobilder: streifzug
…der immer wiederkehrende Traum von der Wüste. Es ist eine Sehnsucht…
Sanddünen im Erg Chebbi, Marokko.
Auch im Erg Chebbi – so viel Grün findet man hier selten.
Und dann war da noch die Steinwüste…
Fotos: streifzug
Im 2-Stunden-Rhythmus wechseln sich die Koranleser neben den Grabmalen des Großvaters, Vaters und Onkels des heutigen Königs ab. Für eine der reichsten Familien der Welt war dem verstorbenen König Hassan II kein Prunk zu teuer: Fußböden aus Onyx und Granit, die Wände über und über verziert mit wertvollen Zellij-Mosaiken, die Kuppel darüber ein Meisterwerk marokkanischer Handwerkskunst.
Mausoleum Mohamed V in Rabat, Marokko.
Fotos: streifzug
Marokko. Bilder aus 1001 Nacht. Land zwischen Archaik und Moderne, bitterer Armut und unermesslichem Reichtum, Verharren und Aufbruch. Faszinierend, quirlig, bunt und laut – und vergessen, einsam, braun und still.
Foto: streifzug
Man muss schon genau hingucken, um zu erkennen, dass die ehemalige Küppersmühle im Duisburger Innenhafen heute ein Museum für Moderne Kunst ist. Noch. Denn das wird sich in Zukunft ändern. Herzog & de Meuron, die schon den gelungenen Umbau des Backsteinbaus in ein Museum planten, errichten nun einen Erweiterungsbau:
„Als ebenso radikale wie einfache Lösung wird ein leicht und transluzent wirkender Kubus als Erweiterung auf das Silogebäude der Küppersmühle aufgesetzt. Der monumentale Baukörper ’schwebt‘ in 36m Höhe teilweise frei über dem Boden….“ ist in der Pressemitteilung des Museum Küppersmühle zu lesen. Spannend!
Foto unten: (c) Herzog & de Meuron, Foto oben: streifzug
Category: Presse / Erweiterung MKM Herzog & de Meuron
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Title: Erweiterungsbau Museum Küppersmühle, Entwurf Herzog & de Meuron
(c) Herzog & de Meuron |
Einst ein Kran – heute eine Skulptur: Ladevorrichtung der Küppersmühle im Duisburger Innenhafen. Die stillgelegten Mühlen- und Speichergebäude des ehemaligen Getreidehafens sind erhalten geblieben. Herzog & de Meuron bauten sie um zu einem eindrucksvollen Museum für Moderne Kunst.
Foto: streifzug
Von alten Ladekränen und neuen Bürohäusern. Die Five Boats von Nicolas Grimshaw im Duisburger Innenhafen. Einst wurde hier Grubenholz für die Zechen im Ruhrgebiet verladen.
Foto: streifzug
Mallorca, 10. April 2010
Eine meiner nächsten Reisen: Wandern auf Mallorca – Willkommen im Bergdorf Estellencs!
La Dragonera, die Dracheninsel. Wandern weit oberhalb der Küste.
Berge und Meer – der Abstieg vom Galatzó.
Mallorcas kaum bekannte Schätze: das Bergdorf Estellencs.
Mehr davon? 10. April 2010!
Zwischen dominikanischem Sommer und deutschem Winter: Frühling in Madrid.
Palacio Real, Ehrenhof
2. Frühstück
Plaza Mayor
Arbeitsplatz Plaza Mayor
Fotos: streifzug
„Schmetterlinge“ – das waren die Decknamen der drei Schwestern Patria, Minerva und Maria-Teresa Mirabal. 50er Jahre in der Dominikanischen Republik: mit eiserner Hand und brutaler Gewalt regiert Diktator Trujillo. Die Mariposas gehören einer Gruppierung an, die seinen Sturz plant. Der Komplott fliegt auf, Hunderte werden verhaftet, die Mariposas geraten nach dem Besuch ihrer Ehemänner im Gefängnis in einen Hinterhalt und werden ermordet. In Salcedo erinnerrt ein ganzes Dorf an die berühmten Töchter der Stadt.
Foto: streifzug
Gepäcktransport und Maultiertaxi.
Und die Maultiertreiber untereinander…
Am Pico Duarte, Dominikanische Republik.
Fotos: streifzug
Essen fassen in der Hütte La Comparticion, 600 m unterhalb des Pico Duarte. Der Koch zaubert – unter diesen Bedingungen.
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im Parque Duarte, Santiago de los Caballeros, Dominikanische Republik.
Frau und Frau
Frau und Mann
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in der einzigen Sandwüste der Karibik. Bei Las Calderas, im Süden der Dominikanischen Republik.
Foto: streifzug
Wochenende, Monatsanfang, neues Geld auf den Konten – die Dominikaner sind unterwegs. Ein romantischer Spaziergang, Musik und Merengue sind die Garanten für einen erfolgreichen Abend….
Vor dem Palast des Diego Colon
Musik auf der Plaza Espana
Karibische Rhythmen und traditionelle Tänze
Fotos: streifzug
erscheint manches wie zu Kolumbus Zeiten. Auch der vorbeieilende Mönch.
Santo Domingo, Zona colonial
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Es ist warm. Durch das offene Fenster dringt eine Mischung aus Vogelgezwitscher, fernem Autohupen, Stimmengewirr und dem Rauschen der Klimaanlagen. Auf dem Dach vor dem Fenster das übliche Chaos… Die alte Hauptstadt lebt. Ich habe es so sehr vermisst.
Foto: streifzug
Es geht wieder los: in die Dominikanische Republik – eine Reise kreuz und quer durch das Land. In den letzten Wochen hörte man nur im Zusammenhang mit Haiti von der Dominikanischen Republik, und unsere Reise löste manchmal Kopfschütteln aus. Wie kann man in ein Land in den Urlaub fahren, wenn sich nebenan eine menschliche Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes abspielt?
Woran man nicht so gerne denkt: die meisten außereuropäischen Urlaubsländer sind Entwicklungsländer. Extreme Armut, hohe Kindersterblichkeit, Slums, Analphabeten, Kinderarbeit, Mangelernährung, Gewalt, Diskriminierung – die Liste der menschlichen Tragödien in „unseren Urlaubsländern“ lässt sich unendlich fortsetzen. Wer kann sich im Sand einer All-inclusive-Anlage suhlen, wenn die bettelnden Kinder draußen noch nicht mal die Essensreste der Urlauber bekommen? Ja, wir werden uns bei unserer Reise auch mit Haiti beschäftigen. Und trotzdem mit Freuden die Dominikanische Republik durchstreifen.
Von ganz eigenem Reiz: die Salzfelder von Las Salinas.
Foto: streifzug
…auf den Brückenschlag. Marie-Elisabeth-Lüders- und Paul-Löbe-Haus im „Band des Bundes“, Berlin.
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Von Lüders durch Löbe zu Merkel: die drei Häuser im Band des Bundes. Masterplan: Axel Schultes und Charlotte Frank.
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Was für eine Chance! Der unbebaute Grenzstreifen und eine Brachfläche im Spreebogen lieferten den Bauplatz für das Regierungsviertel mitten in Berlin. Mit ungewöhnlicher Offenheit und Symbolkraft wird die Wiedervereinigung zelebriert: das „Band des Bundes“ überwindet die Spree, die Mauer und den Weg von Ost nach West. Ein Teil davon: das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus.
Foto: streifzug
Neu ist nur der Zusammenhang: weiße Nofretete (Gipsabdruck) und schwarze Marylin (Warhol). Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Berlin.
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Oft gesehen – neu installiert: Andy Warhols Mao im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Berlin.
Foto: streifzug
Seit Wochen lässt der undurchdringliche Hochnebel keinen Strahl Sonne mehr durch. Einsamer Lichtspender: eine Gaslaterne in Berlin.
Foto: streifzug
Trotzdem schön: Blauer Pfau. Demnächst wieder auf der Pfaueninsel in Berlin. Auch im Winter wie ein kleiner Urlaub.
Foto: streifzug
Das Spiel mit Spiegeln und Lamellen hat nicht nur ästhetische Gründe: über den spiegelnden Trichter wird Abluft aus dem Plenarsaal abgeführt und gleichzeitig Tageslicht eingeleitet. Tatsächlich ist es im innenliegenden Plenarsaal taghell ohne zu blenden…
Kuppel auf dem Reichstag, Berlin
Foto: streifzug
So oft schon da gewesen, jedes Mal neu gesehen, immer wieder faszinierend: die Kuppel auf dem Reichstag.
Foto: streifzug
Einst eine bescheidene Orangerie, dann ein um 12 Achsen! erweiterter Marstall – natürlich konnte der Alte Fritz neben seinem prunkvollen Schloss keinen primeligen Unterstand für seine Pferde gebrauchen. Stararchitekt Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff musste es richten. Heute das Filmmuseum in Potsdam.
Foto: streifzug
Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends steht im Zeichen des Wiederaufbaus architektonischer Relikte, von denen nichts mehr vorhanden ist: das Berliner Stadtschloss, das Potsdamer Stadtschloss oder nach der Frauenkirche auch der Neumarkt in Dresden. Ist unsere Furcht vor den gestaltenden Kräften des noch jungen Millenniums so groß, dass wir uns in die Sehnsucht nach königlicher Prachtentfaltung oder der „Gemütlichkeit“ barocker Bürgerhäuser flüchten? Wieviel Angst vor der Zukunft muss man haben, dass man meint, mit der architektonischen Wiederauferstehung vergangener Jahrhunderte würde auch deren lokale Übersichtlichkeit in unserer globalen Welt erneut Einzug finden? In Zeiten großer Sorgen haben die Menschen sich immer dem Glauben zugewandt. Fast könnte man meinen, der Wiederaufbau historischer Stadtquartiere würde zur Religion des 3. Jahrtausends.
Oben: das Fortunaportal des Potsdamer Stadtschlosses. Durch Spenden finanzierter Wiederaufbau als Startschuss für die Geburt dieses neuen alten riesigen Palastes.
Foto: streifzug, Zeichnung: Urheber unbekannt
Keine Siegesgöttin wie in Berlin sondern der Kutscher Friedrichs des Großen ist der Lenker der Quadriga auf dem Kutschstall in Potsdam:
Des alten Fritz Leibkutscher soll aus Stein
zu Potsdam auf dem Stall zu sehen sein –
Da fährt er so einher,
als ob er lebend wär′…
…In dem Schnurrbart fest und steif blieb sein Gesicht,
und man sah darauf kein schlimmes Wetter niemals nicht.
Die ganze nette Geschichte von August Kopisch um den Leibkutscher des Alten Fritz gibt’s hier.
Foto: streifzug
Friedrich Wilhelm IV vor einem seiner prächtigsten Bauten: der Orangerie im Park Sanssouci, Potsdam. 300 m romantische Palastarchitektur für die Unterbringung königlicher Pflanzen…
Foto: streifzug
Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus…
Lichtschreie am Breitscheidtplatz, Berlin.
Foto: streifzug
Wohltuende Lichtinszenierung – wie eine Insel der Ruhe inmitten der von Licht überquellenden Stadt. Berlin, Gendarmenmarkt.
Foto: streifzug
Helmut Jahns Stahl und Glas gewordener „Glauben an Fortschritt durch Technologie“: die Dachkonstruktion des Sony Centers in Berlin. 600 Tonnen Stahl, 1550 Tonnen Seile, ein zentraler Mast – in der Luft schwebend – und ein elliptischer Ring mit über 100 Metern freier Spannweite, der alles trägt.
Foto: streifzug
an Kaiser Wilhelm I genehmigte dessen Enkel Wilhelm II den Bau der einst größten Kirche Berlins, der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Ihr Prunkstück: das goldglänzende Mosaik in der Halle.
Gegen den Abriss der im Krieg zerstörten Kirchenruine wehrten sich die Berliner. Heute ist die alte Turmruine mit dem neuen Gebäudeensemble von Egon Eiermann nicht nur das Wahrzeichen Berlins sondern auch ein Mahnmal gegen den Krieg. Aber der Turm ist bedroht: Alter Turm in Gefahr.
Foto: streifzug
Nun doch! Der harte und kalte Aufprall zwischen Weihnachtsmärkten, Lichterglück und Schneehoffnungen. Reagiere verschnupft auf viel zu kurze Tage und 25 Grad Temperatursturz.
Foto: streifzug
Guatemala, Zentralamerika. Ein faszinierendes Land, ein vielseitiges Land. Grandiose Mayakultur im tropischen Regenwald. Pazifikküste, Atlantikküste, zerklüftetes Bergland. Aktive Vulkane. Indianische, westafrikanische und europäische Wurzeln. Ein Land voller Farben. Guatemala.
Quetzal, der Nationalvogel Guatemalas
Foto: D.Hatcher
Ein Musikinstrument aus vorkolumbianischen Zeit der Maya: der Unterkiefer eines Rinderschädels. Das Klappern der lose sitzenden Backenzähne gibt den Rhythmus vor…
Casa Kojom, Musikinstrumentenmuseum in Antigua, Guatemala.
Foto: streifzug
Nirgendwo sonst gehen die Zeichen von Tod und Verderben durch Erdbeben und Vulkane eine so romantische Verbindung mit dem Leben ein wie in Antigua, Guatemala. Meterdicke Mauern stürzten beim Erdbeben von 1773 in sich zusammen und setzten der glanzvollen Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika ein jähes Ende.
La Merced vor 30 Jahren
Als Ruine wiederauferstanden: La Merced heute
In wenigen Orten werden Tradition und Brauchtum der Maya so gepflegt und gelebt wie hier in Sololá, Guatemala.
Die Tracht aus gewebten Stoffen: Huipil (Bluse) und ein Tuch, das mit zwei Falten als Rock um die Hüfte geschlungen und von einem gewebten Gürtel gehalten wird. Dazu ein „Universaltuch“ – als Schulter- oder Tragetuch für Kinder, die so sehr lange ganz in der Nähe der Mutter sind.
Foto: streifzug
über den Atitlansee in Guatemala.
Vulkane, Sonne, Wasser: die Caldera.
Webkooperative in San Antonio Palopo
Schöne Lage, aber bittere Armut: San Antonio
Abendstimmung
Fotos: streifzug
errichten die Maya ihre Opferaltäre. Der große Stein war einst eine behauene Figur, heute unkenntlich durch Zerstörung und Erosion, aber immer noch genauso verehrt. Die Opfergaben sind Blumen, Mais, Schnaps und Kerzen. Feuerwerkskörper und Weihrauch tragen Bitten, Dank und Gebete hinauf zu den Göttern. Das Kreuz hat als Symbol des Christentums mit seiner Heiligenverehrung den Maya-Götterhimmel nur erweitern, aber nie ersetzen können.
Pasqual Abaj, Guatemala
Foto: streifzug
werden bis heute bei den traditionellen Tänzen der Maya in Guatemala getragen. Diese hier sind speziell für den Verkauf an Touristen gefertigt.
Foto: streifzug
auf dem Markt in Chichicastennango.
Traditionell ist es das Bild ihrer bunten Trachten, das den Markt bestimmt.
Aber immer mehr zeigen die jungen Frauen auch in ihrer Kleidung, dass sie einer modernen Gesellschaft angehören.
Was ihre Mütter dazu meinen? Die Maya sind gespalten: einerseits sind sie stolz auf ihre Kultur, andererseits haben sie keine Chance auf einen Aufstieg aus der untersten solzialen Stufe der guatemaltekischen Hierarchie, wenn sie sich daraus nicht lösen können. Wir mögen das langsame Verschwinden der bunten Bilder aus den Straßen des Hochlandes schade finden, doch gibt es für die Maya kaum einen anderen Weg aus der Armut.
Fotos: streifzug
…liegt der Atitlansee in Guatemala.
Erst am nächsten Morgen offenbart sich seine klare Schönheit.
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Ein privates archäologisches Museum. Das schönste Museum in Guatemala mit einmaligen Fundstücken – ihr Erwerb war nicht immer ganz legal…
Tonfiguren aus der Mayazeit, klassische Periode.
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Ein Fest in Guatemala City. Und eine Demo gegen Gewalt an Frauen. Die Täter und Vergewaltiger: nicht selten kommen sie aus den höchsten Positionen in Staat und Wirtschaft – und werden weder angeklagt noch verurteilt.
El muro de la vergüenza – Die Mauer der Schande.
Unangetastet: z.B. General Rios Montt. Ehemaliger Präsident. Völkermörder. Vergewaltiger.
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…aus der Ziege: Guatemala City, mitten im Zentrum am Parque Central.
Oder lieber Granizada? Hageleis: von einem Block geschabtes Wassereis mit süßem Sirup – nicht immer gut für den Magen…
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Die Zentral-Akropolis und der Jaguar-Tempel in Tikal, Guatemala. Maya, klassische Periode.
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…über die Urwaldriesen in der Mayastadt Tikal, Guatemala.
Steffi, Marion, Burkhardt, Ines, Uschi
Brüllaffe
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Das meistveröffentlichte Bild von Tikal, Guatemala: der Jaguartempel auf dem Hauptplatz der gigantischen Mayastadt. 6 Meter tief unter der Erde und den gewaltigen Massen der Pyramide wurde Ah Cacao begraben, jener Herrscher, der Tikal im 7. Jh. n. Chr. zurück zu seiner alten Macht und zu neuem Glanz führte.
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Endlich: Tikal. Die größte ausgegrabene Mayastadt, Wolkenkratzer der Mayawelt. Seit 1200 Jahren erobert der tropische Regenwald die verlassene Stadt zurück. Doch ihre höchsten Pyramiden überragen selbst die Urwaldriesen – und bieten perfekte Aussichtsplätze zum Nachdenken, Träumen, Sinnieren…
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im Kampf um Aguateca waren diese: El Ceibal (siehe: Still ruht der See). Eroberungen im Schatten Tikals, des mächtigsten Stadtkönigtums im Peten, Guatemala.
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Die Lagune Petxbatun im Tropischen Tiefland im Norden Guatemalas. Die Peten-Region war einst das wichtigste Siedlungsgebiet der Maya. In den Tiefen des Dschungels liegen immer noch Dutzende nicht erforschter Mayastädte…
Kaum besucht ist dieser vor 1200 Jahren aufgegebe Ort: Aguateca. Eine strategisch angelegte Stadt, die einem mörderischen Überfall dennoch nicht entgehen konnte: brennende Paläste und ungezählte Tote – die Bewohner verließen ihre Heimat…
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In Gedanken: Santiago. Bootsführer auf dem Rio Petexbatun, Peten-Region im Norden Guatemalas.
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zur Karibikküste Guatemalas. Livingstoon ist nur per Boot erreichbar und Wohnort einer vorwiegend schwarzen Bevölkerung: den Garifuna, Nachkommen westafrikanischer Sklaven und Kariben.
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…der Mayawelt: Quirigua, Guatemala.
Kunstvoll bearbeitete Stelen und mythische Zoomorphen – Fabelwesen zwischen Tieren und Göttern – machen den ganz eigentümlichen Reiz dieses Ortes aus.
Ein Narr? Oder doch die Darstellung eines Affen? Die Symbole und Schriftzeichen der Maya stellen uns vor immer neue Rätsel…
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16 Könige sind dokumentiert in der Mayastadt Copán, Honduras. In der Reihenfolge ihrer Herrschaft in Stein gemeißelt für die Ewigkeit: Hier die Übergabe des Zepters und der göttlichen Macht vom Gründervater an den letzten König von Copán.
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Formvollendet und von höchstem künstlerischen Wert: Maya-Hieroglyphen in Copán, Honduras.
Dämonen, Götter, Könige – steinerne Zeugen seit 1200 Jahren.
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Einst Zahlungsmittel und bittersüßes Getränk der Gottkönige der Maya: Kakao. Reife Frucht in Copán, Honduras.
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